Vorwort

Dies hier ist keine Astrologie. Vielmehr werden hier Zusammenhänge gesucht zwischen beobachteten und statistisch gesicherten Verhaltensweisen von Organismen einerseits und mathematisch definiertem astrophysikalischem Geschehen andererseits.

Ein solches Geschehen ist die Rotation des Erde-Mond-Systems (EMS) um dessen Mittelpunkt, der 0,73 Erdhalbmesser entfernt vom Erdmittelpunkt, also noch innerhalb der Erde, liegt. Ein solches Geschehen ist aber auch die Eigenrotation der Erde, die aus einem altüberkommenen zweidimensionalen Vorstellungsvermögen heraus in populärwissenschaftlichen Darstellungen zumeist ausgeklammert wird. Das ist bei entsprechendem Hinweis zwar nicht grundsätzlich falsch, aber doch bezugssystematisch – was den naturwissenschaftlichen Wirklichkeitsbezug angeht – bedenklich.

In der hier vorliegenden Neubearbeitung der Website sind die bisher veröffentlichten sechs Arbeiten nunmehr chronologisch geordnet und unter „Start“ jeweils kurz kommentiert, womit auf gleiche Inhalte hier im Vorwort verzichtet werden kann.

Die Neuordnung verbindet sich mit dem Plan, eine umfängliche weitere Arbeit mit dem Arbeitstitel „Der lunare Rhythmus der katadromen Laichwanderung des Aals – eine Spur der  Gezeiten im Süßwasser“ als siebente und letzte hier ihren Platz finden zu lassen. In ihr soll im Zusammenhang mit Ebbe und Flut auch über Experimente mit bewegten Wasserkörpern in Zweikreiszentrifugen berichtet werden.

 

G.J. im Mai 2021

Kontakt

Dr. rer.nat. Günter Jens
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